Gründung der Feuerwehr Obertraun im Jahr 1904

Früher wurden viele Orte von großen Feuersbrünsten vernichtet. Obertraun blieb jedoch von größeren Bränden verschont.

Die ersten verzeichneten Brände waren um 1880 der Stadlbrand beim Marierler (Reith 47). Im Jahre 1881 am Palmsonntag, gingen der Pfandl-Sepperl-Stadl (Obertraun 32) sowie der Hoisenstadl (heute Edlinger / Zindl, Obertraun 33) in Flammen auf. Auch auf Obertraun Nr. 60 (Rastl Walter) brannte einst das Haus ab.

Vermutlich waren an der Gründung der Feuerwehr Obertraun der damalige Schulleiter Johann Haider und Leopold Höll (Obertraun 32) maßgeblich beteiligt, von denen fehlt jedoch jegliche Aufzeichnung.

Der erste Kommandant war der damalige Bahnwärter und der spätere Wirt der Bahnhofsrestauration, Josef Binder (Obertraun 55).

Die Gründungsmitglieder:

Die Gründungsmitglieder am 22. Jänner 1904

Name                       Vorname        Adresse           

BINDER                  Johann             4831 Obertraun 71

BINDER                  Josef                4831 Obertraun 55

EGGENREITER     Ludwig           4831 Obertraun 72

GAMSJÄGER         Josef                4831 Obertraun 98

HINTERER             Johann             4831 Obertraun, Winkl 2

HINTERER             Josef                4831 Obertraun 14

KIENINGER          Tobias             4831 Obertraun, Winkl 3

LIMBERGER         Tobias             4831 Obertraun 23

PERNKOPF            Josef                4831 Obertraun 10

PERNKOPF            Leopold          4831 Obertraun 34

WALLNER             Franz               4831 Obertraun 11

Am 15. November 1904 folgten

Name                       Vorname        Adresse

DEUBLER              Franz               4831 Obertraun Reith 43

EDLINGER            Johann             4831 Obertraun Winkl 1

GAMSJÄGER         Paul                 4831 Obertraun 36

GAMSJÄGER         Peter                4831 Obertraun 126

HINTERER             Franz               4831 Obertraun 74

KAISER                  Franz Josef      4831 Obertraun 54

STIMITZER            Johann             4831 Obertraun 8

 

 

1909 Rauchfangfeuer beim Höll-Lenzl (Obertraun 50) im Reith.

 

1914 Die Obertrauner Feuerwehr war auch dabei als 1914 das Sägewerk in der Gosaumühle in Brand geriet. Pernkopf Josef (Obertraun 10) war als Zugskommandant im Einsatz.

 

1923 Durch Kapellmeister Josef Gamsjäger wurde die Musikkapelle Obertraun in die Feuerwehr eingegliedert und erhielt damit ihre ersten Uniformen (Feuerwehr-Uniformen).

 

1931 Kasernenbrand in Obertraun.

Bis zum Jahr 1938 wurde die Feuerwehr als rein freiwillige Körperschaft geführt. Von jedem Kameraden wurde ein Mitgliedsbeitrag eingehoben. Die Zugehörigkeit ist auch heute noch freiwillig, doch sind seit 1938 die Gemeinden verpflichtet, Feuerwehren aufzustellen.

 

 

1939 – 1945 Über die Kriegsjahre gibt es keine Aufzeichnungen.

Lediglich bekannt ist, dass auch die Feuerwehr diverse Eisengeräte (darunter Helme) für die Kriegsproduktion hergeben mussten.

Die Musikkapelle Obertraun schied 1946 aus der Feuerwehr aus und wurde wieder eine eigenständige Körperschaft.

Im Spätherbst 1946 geriet eine vor der Kollerbrücke stehende Baracke in Brand, konnte jedoch rasch gelöscht werden.

Am 4. Juli 1949, spätabends entzündete der Blitz den bis oben mit Heu gefüllten Stadl des Peter Höll (Obertraun 2) (Perchten) und äscherte ihn ein. Die Obertrauner und Hallstätter Feuerwehr retteten durch geistesgegenwärtige Tat das Wohnhaus. Unter Mithilfe von freiwilligen Helfern konnte der gesamte Viehstand, bis auf 2 erstickte Schweine gerettet werden.

Auch 1950, beim Brand der Titusmühle (Müllner-Loisn-Haus) des Alois Baumgartner in Hallstatt war die Obertrauner Feuerwehr vor Ort, doch war kaum noch etwas zu retten, wegen des hoch gelegenen Brandplatzes.

Um die Löschwasserversorgung sicherstellen zu können begann man 1950 Löschwasserbrunnen zum Grundwasserspiegel zu graben. Dabei wurden 11 Löschbrunnen errichtet.

 

1951 Wiedereinführung des Feuerwehrpasses.

 

1951 wurde am alten Gemeindehaus (Obertraun 116) die erste Sirene montiert, die über einem Leuchtknopf betätigt werden kann.

Am Sonntag, den 30. September 1951 wurde die neu angekaufte Motorspritze an der Seelände öffentlich vorgeführt. Dabei wurden erstmals verdiente Feuerwehrkameraden mit einer Gedenkplakette geehrt.

Der nach einem schweren Gewitter am 18. August 1956 vom Sarstein herabstürzende Giesbach (”Der Brettstein”) beschädigte den zum evangelischen Friedhof führenden Weg schwer. An die 70 Männer waren bis in die Nacht hinein beschäftigt, den erheblichen Schaden zu beheben.

Im Haus Nr. 13 des Dr. Franz Edlinger war am 24. November 1957 durch Überhitzung eines Ofens im Dachgeschoß ein gefährlicher Brandherd entstanden, der zum Glück durch den damaligen Gemeindesekretär Leopold Binder (Obertraun 17) rechzeitig entdeckt wurde und dadurch durch die Feuerwehrmänner wirksam bekämpft werden konnte.

 

Am 5. Dezember 1957 bemwerkte Franz Höll sen. (Obertraun 97) durch Zufall einen Brand in der Holzhütte neben dem Höll-Karl-Haus (Obertraun 72) und löschte den Brand gleich selber.

Seit 1958 kommt die Feuerwehr auch in Katastrophenfällen zum Einsatz, wie bei Hochwasser, Sturmschäden und anderem.

Am Karsamstag des Jahres 1958 brannte eine Holzhütte der Gebäudeverwaltung zur Gänze ab. Auch die sofort herbeigeilten Feuerwehrmänner aus Obertraun und Hallstatt mussten sich auf den Schutz des nahe stehenden Wohnhauses (Obertraun 144) beschränken.

Am Samstagvormittag um 9:00 Uhr des 6. September 1958 gab es wieder Brandalarm: Ungeheure Rauchwolken traten aus dem Hause 140, Maschinen- Möbeltischlerei Josef Rastl hervor und hüllten den mittleren Ortsteil ein.

Zum Löschen kamen 14 Feuerwehren der näheren Umgebung: Hallstatt, Steeg, Gosau, Goisern, Ischl, Aussee, Agatha, …

Trotz der schnellen Hilfeleistung brannten das Dachgewölbe und das Obergeschoß völlig aus.

15 Meter hoch schlugen die Flammen empor. Auch viele freiwillige Helfer versuchten viele Gegenstände zu retten. Dabei erlitt der Besitzer schwere Brandwunden und wurde ins Ischler Krankenhaus gebracht.

Lange dauerte es bis ”Brand Aus” gegeben werden konnte. Als Brandursache wurde ”Anwendung einer Lötflamme an einer Wand hinter der Sägespäne und andere leicht brennbare Stoffe lagern” angenommen.

 

1959 Durch Verbrennen von unbrauchbaren Abfall, Schachteln und dergleichen dachten Bühelbewohner, die die Flammen sahen, es brennt. Diese alarmierten die Feuerwehr. Der Feuerwehrkommandanten erteilte daher der unvorsichtigen Bewohnerin einen Tadel.

Hochwasser in der ersten Augusthälfte 1959.

 

1960 Alteisensammlung durch die Feuerwehr

 

1961 Im Zuge einer ständigen Verbesserung der Löschgeräte wurde im Jahre 1961 ein moderner Löschwagen (Land-Rover mit Vorbaupumpe) angeschafft, der allen Anforderungen gerecht wird. Der vollmotorisierte Wagen kostete 130.000,-- Schilling (ca. EUR 9.500,--), ein Betrag der zu 25 % vom Landeskommando subventioniert wurde.

Der Hauptanteil wurde durch Veranstaltungen, durch eine Holzsammlung und eine Alteisensammlung aufgebracht.

Als einer der ersten Groß-Spender legte der Gastwirt Leopold Hinterer (Fuchswirt) mit einer Spende von 100 Schilling und 2 Festmeter Blochholz den Grundstein zu diesem Ankauf.

Am 13 und 14. Dezember 1961 gab es neuerlich ein Hochwasser in Obertraun. Tauwetter und sechsundzwanzig Stunden ununterbrochene Regenfälle brachten ein rasches Ansteigen des Sees und seiner Zuflüsse. Die Karstriesenquellen wie Dürnbach, Kessel, Hirschbrunnen und Koppenbrüllerhöhle traten in Tätigkeit und trieben den See und die Traun aus ihren Ufern.

Die Feuerwehr, Gendarmerie und sonstige Helfer standen Tag und Nacht im schwersten Einsatz.

Das Wasser erreichte in den Morgenstunden des 14. Dezember seinen Höchststand. Der Ebnersteg und die Kollerbrücke wurden weggeschwemmt. Die Traunbrücke entging – dank der Sicherung der Einsatztrupps – knapp diesem Schicksal. Viele Häuser am See standen mit Ihren Erdgeschoss-Wohnungen unter Wasser, was sich umso schlimmer auswirkte, da unmittelbar nach dem Hochwasser starke Kälte und Schneefall folgte.

Der Verwalter der Sportschule sagte dem Kommandanten, dass er der Feuerwehr den Saal in der betriebslosen Zeit für einen schönen Ball zur Verfügung stellen würde. Somit wurde, um den Löschwagen ausfinanzieren zu können, der erste Sockenball am 27. Jänner 1962 durchgeführt.

Dabei durfte der Fußboden nur in Socken oder Filzpatschen, um den neuen Parkettboden nicht zu beschädigen, betreten werden.

 

Am 13. Mai 1962 erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Motorspritze verbunden mit einer Ehrung jener Feuerwehrmänner, die den Verband schon 40 und 25 Jahre dienten. Besonders erfreulich war es, dass an dieser Feier noch zwei Gründungsmitglieder (Josef Pernkopf Obertraun 10 und Franz Hinterer, Osl-Seppm Obertraun 74) teilnehmen konnten.

Eine Bewerbsgruppe nahm am 1. Oberösterreichischen Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb 1963 in Linz um das Bronze-Abzeichen teil.

 

Im Jahre 1968 wurde die Festhütte (Almhütte) an der Traun (Traunau) gebaut.

Nach Differenzen der Gemeinde mit dem damaligen Verwalter der Sportschule wurde der Sockenball 1971 am Krippenstein durchgeführt.

 

1976 Gemeinde kauft die Salinenrampe (heutiges Bauhofgelände mit Depot).

Zum größten Waldbrand ihrer Geschichte wurde die Freiwillige Feuerwehr Obertraun am 18. Juli 1976 gerufen.

Im unwegsamen Gelände am Rauherkogel entzündete ein Blitz den Wald. Die Männer der Wehren Obertraun, Hallstatt, St. Agatha, Bad Goisern und Lasern wurden mit einem Hubschrauber der Flugstaffel Aigen vor Ort abgesetzt und konnten mittels Schanzwerkzeug den Brand vorerst unter Kontrolle bringen. Die an der Einsatzstelle biwakierenden Feuerwehrmänner mussten aber zur Kenntnis nehmen, dass der Brand in der Nacht wieder ausbrach. Durch Bau eines behelfsmäßigen Hubschrauberlandespatzes (Adlerhorst) wurde eine bessere Löschwasserversorgung gewährleistet. Dieses Löschwasser musste vom Landeplatz per Kanister zur Brandstelle aufgetragen werden.

4 Tage standen Mitglieder der Feuerwehren sowie der Bergrettung Obertraun und Hallstatt im Dauereinsatz bis endlich ”Brand aus” gegeben werden konnte.

 

1977 Ankauf VW-Pumpe mit Anhänger von der FF Hallstatt um 1.750,-- Schilling (ca. EUR 127,--)

Teilnahme am Leistungsbewerb in Kremsmünster am 15. Juli 1977 mit einer Jugendgruppe um das Bronze-Abzeichen.

 

1978 Ankauf von Planen für den Festplatz. (vorher waren Segeltuchplanen vorhanden)

 

1978 Umbau des alten Feuerwehrdepot (beim alten Gemeindehaus, Obertraun 116)

 

1979 Montage der Richtfunkantenne am Krippenstein. Ankauf des schweren Atemschutzes und einer Seilzugleiter.

Durch Schweißarbeiten wurde ein Feuer in der Jugendherberge Obertraun am 10. Mai 1979 ausgelöst. Den Feuerwehren Obertraun, Hallstatt und Bad Goisern, gelang es dann doch den Brand einzudämmen. Der Dachstuhl wurde jedoch vernichtet. Zur Zeit des Feuerausbruches waren keine Jugendgruppen im Haus.

 

1980 Brand der AV-Jugendherberge in Hallstatt

 

1980 Alteisensammlung

Bundesausscheidung der Feuerwehrjugend in der Bundessportschule Ende September 1980.

Im 1. Stock des unbewohnten Hauses Obertraun 131 im Seeviertel, brach am 11. 12. 1980 ein Brand aus, dessen Ursache nicht geklärt wurde. Die Flammen ergriffen die ganze Dachkonstruktion. Das Haus war von Grund auf vollkommen aus Holz gebaut. 50 Männer der Feuerwehren Obertraun, Hallstatt und St. Agatha bekämpften 2 Stunden lang die Flammen. Die hohe Schneedecke auf den Dächern der in unmittelbarer Nähe befindlichen Häuser verhinderte eine größere Katastrophe.

 

1981 Teilnahme mit einer Leistungsgruppe in Rohrbach beim Bronze und Silber – Bewerb.

 

1981 Zuteilung eines Notstromaggregates mit 2 Halogenscheinwerfern vom LFK OÖ.

 

1982 Ankauf TLF 2400 A mit Seilwinde

Ausführungen des Heimatdichters Siegfried Pramesberger (Sixt) zum Ankauf des ersten Löschwagens.

Einweihung des TLF am 29. Mai 1983.

(wurde 1992 durch ein RLF A 2000 ersetzt)

1984 Sturmkatastrophe sowie Brand der alten Gjaidstation der BGV-Seilbahn

 

1984 Beginn mit dem Depotneubau am Gelände der alten Salinenrampe

Feueralarm gab es in der Nacht zum Freitag, den 13. 12. 1986 im Ortszentrum: Vermutlich durch heiße Asche brach in einem Nebengebäude des ehemaligen Gasthofs "Fuchs" ein Brand aus, der das Gebäude völlig zerstörte. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig retten. Die Wehren Obertraun, Hallstatt, St. Agatha, Bad Goisern und Gosau konnten verhindern, dass das Feuer auf andere Objekte übergriff.

Durch den hohen Temperaturanstieg ging Anfang Februar 1987 eine Schneelawine auf der Landesstraße zwischen Hallstatt und Obertraun ab, worauf diese gesperrt werden musste. Da keine Umleitung bestand, waren die Orte Hallstatt und Obertraun zeitweise nur noch mit dem Zug erreichbar.

Nur knapp konnte am 28.04.1987 ein Großbrand in dem im Dachboden des Gemeindeamtes Hallstatt untergebrachten Archivs verhindert werden. Den rasch herbei geeilten 58 Feuerwehrmännern der Wehren Hallstatt, Obertraun, Bad Goisern und St. Agatha gelang es ein Übergreifen auf die Amtsräume zu verhindern. Der Dachstuhl wurde aber zur Gänze vernichtet.

 

Am 8.8.1987 wurde das neue Feuerwehrhaus feierlich eröffnet. Kosten 1,2 Millionen Schilling (ca. EUR 87.210,--)

 

Im März 1988 wurde die Hallstättersee-Landesstraße nach einem Lawinenabgang gesperrt.

 

1989 Sturmeinsätze

 

Beim Auffliegen von Ölfässern zu der Simonyhütte am 6. September 1990 löste sich ein Faß vom Hubschrauber und stürzte in den Schnee. Die Feuerwehr Obertraun entfernten mit Unterstützung der FF Hallstatt den verunreinigten Schnee.

Zu filmreifen Szenen kam es am 29.09.1990 als sich ein Grundelseer mit einem beherzten Sprung aus seinem Auto rettete, bevor dieses ca. 100 Meter über einen steilen Felshang am Koppenpass abstürzte wo es sofort darauf in Flammen aufging. Da der Unfalllenker nicht auffindbar war, wurde eine groß angelegte Suchaktion nach dem Lenker ausgelöst, an der sich Feuerwehrmänner aus Bad Aussee und Obertraun sowie Gendameriebeamte beteiligten. Nach einigen Stunden wurde er leicht verletzt zu Hause aufgefunden.

Aufgrund lang andauernder Niederschläge kam es Anfang August 1991 zu einem großen Hochwasser in Obertraun. Mehrere Keller mussten ausgepumpt und Steeganlagen beim See errichtet werden. Der Koppenpass wurde durch mehrere Murenabgänge gesperrt. Die Feuerwehr stand 5 Tage im Einsatz. Dabei wurde auch eine Hochzeitsgesellschaft mittels Fuhren durch Feuerwehrmänner ins Gasthaus Kegelbahn zum Hochzeitsmahl geführt.

 

1992 Ankauf und Einweihung des neuen RLF A 2000

 

Am 18.05.1992 wurde zu einer Suchaktion gerufen, wo auf der hochwasserführenden Traun Raftingboote mit insgesamt 15 Insassen kenterten.

Das gesamte Traunufer zwischen Bad Aussee und Obertraun sowie der Hallstättersee wurden in dieser groß angelegten Aktion abgesucht.

Bei der Traunbrücke in Obertraun wurde ein Versorgungsplatz für die Opfer eingerichtet. Vier Ärzte kümmerten sich um sie, ein Dutzend Rettungsautos stand bereit.

Über hundert Feuerwehrmänner und die Besatzung von vier Helikoptern sowie Gendarmen aus Bad Aussee, Hallstatt und Bad Goisern standen im Einsatz. Die meisten Raftingbootfahrer konnten sich selbst ans Land retten, jedoch für drei Männer kam jede Hilfe zu spät.

In der Zeit von 03. bis 09. Oktober 1992 fand die 7. Gasballon-WM in der Sportschule statt. Die Feuerwehr übernahm dabei den Sicherungsdienst und half bei den Vorbereitungsarbeiten (Sandsäcke füllen).

1993 Brand im Stallgebäude von Höll Johann. Die FF Hallstatt kam zur Löschunterstützung.

1993 Chlorgasunfall am Krippenstein

1993 Verkauf des alten TLF A 2400 nach Kroatien

Anfang März 1993 mussten aufgrund zahlreicher Lawinenabgänge der Koppenpass, die Hallstättersee-Landesstraße zwischen Obertraun und Hallstatt und zwischen Steeg und Gosaumühle gesperrt werden. Für Notfälle standen in Hallstatt ein Feuerwehrboot sowie in Obertraun ein RK-Wagen bereit.

Im Traditionshotel ”Grüner Baum” in Hallstatt brach am 19.03.1993 abends ein Brand aus. Etliche Fremdenzimmer und die Wohnräume der Besitzer wurden vernichtet. Dank des Eingreifens der Feuerwehren Hallstatt und Obertraun konnte ein Übergreifen auf andere Stockwerke und Häuser der Umgebung verhindert werden.

1994 Anschaffung der Stillen Alarmierung

1995 Ankauf eines VW-Busses (KDO) vom Roten Kreuz Bad Goisern

Aufgrund starken Nebels streifte am 29.09.1995 ein Hubschrauber den Sendemasten am Krippenstein und stürzte ab. Die Feuerwehr Obertraun wurde zur Beseitigung der ausgetretenen Flüssigkeiten zu Hilfe gerufen.

1996 Brand eines Bootes am Hallstättersee in der Obertrauner Bucht

1996 Ankauf einer Florianstation, eines Bergegerätes mit Spreizer und Schere und eines Notstromaggregates

Am 2. September 1996 brach in der Küche der Fam. Renner (Obertraun 34) ein Brand aus. Die Feuerwehr konnte den Entstehungsbrand schnell ablöschen und dadurch größeren Schaden verhindern.

Brand einer Almhütte bei der Koppenwinkelalm in der Nacht zum 1. Jänner 1997.

Mitte Juli 1997 mussten die Feuerwehrmänner wegen Hochwasser wieder zahlreiche Einsätze bewältigen.

1998 Kaminbrand in der Trafik Rastl sowie ein Brand eines Abstellraumes bei Schlömmer Herta und Rettung einer Ziege aus der Jauchegrube.

Innerhalb 50 Jahren brannte es erneut im Wohnhaus bei der Tischlerei Rastl. Am 04. Mai 1998 löste ein defektes Kabel im Dachboden einen Großbrand aus. Zur Löschunterstützung kamen die Feuerwehren Hallstatt, St. Agatha und Bad Goisern. Nach kurzer Zeit mussten die Wehren St. Agatha und Bad Goisern zu einem Brand in deren Pflichtbereich abrücken. Nach immer wieder auftretenden Glutnestern konnte erst am nächsten Tag endgültig ”Brand aus” gegeben werden. Der Dachstuhl und das Obergeschoß brannten trotz des raschen Eingreifens völlig aus.

1999 Brand eines Autos auf der Skiabfahrt nahe Ahornboden während Kanalbauarbeiten

Ende Februar 1999 kam es aufgrund starker Schneefälle zu zahlreichen Lawinenabgängen und Straßensperren. Die Gäste aus Obertraun und Hallstatt wurden mit einem extra durch die ÖBB eingerichteten ”Autoreisezug” von Obertraun nach Bad Ischl gebracht. Die Feuerwehr half bei der Verladung der Fahrzeuge.

Am 26.09.1999 wurde ein Obertrauner beim Bahnübergang Koppen vom Zug erfasst und 250 m weit mitgeschoben. Kurz vorher wurde der Bahnübergang von einer Schrankenanlage auf eine Warnblinkanlage umgestellt.

Ausgerechnet am Vortag des Heiligen Abends1999 kam es zu einem Brand im Mansardenzimmer im Wohnhaus der Eheleute Susanne und Ernst Schilcher. Die Feuerwehren Obertraun und Hallstatt konnten einen Vollbrand verhindern.

Am 23. März 2000 erhielten die Feuerwehren der Gemeinden Bad Goisern, Bad Ischl, Gosau, Hallstatt und Obertraun vom Land Oberösterreich je 10 Schaufeln und 5 Sonden. Grund waren die Lawinenabgänge im Jahr 1999 im Salzkammergut sowie die schweren Abgänge in Galtür.

2002 Kaminbrand bei Stimitzer Willfried und Dankelmayr Ferdinand

Sintflutartige Niederschläge und aus den Ufern tretende Bäche machten am Montagmorgen, des 12. August 2002 eine Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Obertraun durch den Gendarmerieposten Hallstatt unumgänglich Zahlreiche Keller standen unter Wasser und mussten ausgepumpt werden. Etliche Hochwasserdämme wurden aus Sandsäcken errichtet. Die gesamte Mannschaft der FF Obertraun, zahlreiche freiwillige Helfer und ein Trupp des Bundesheeres standen drei Tage im Einsatz.

In Dienststellung des KLF (Mercedes Sprinter) als Tunnelstützpunktfahrzeug Anfang September 2002. Dabei wurden vom KHD auch 3 Langzeitatemschutzgeräte und 3 Funkgeräte bereitgestellt. Gleichzeitiger Verkauf des alten KLF (Rover) an Feuerwehrfahrzeugliebhaber.

Am 24. Oktober 2002 beübten die Feuerwehren Obertraun, Hallstatt, St. Agatha und Bad Aussee, sowie die Rot Kreuz Dienststellen Bad Goisern und Bad Aussee, zahlreiche Ärzte und Gendarmeriebeamte ein grauenvolles Einsatzszenario. Ein Zug rammt beim Bahnübergang neben der Haltestelle Obertraun-Koppenbrüllerhöhle ein Auto, welches 100 Meter an eine schwer zugängliche Stelle mitgerissen wurde. Die Einsatzkräfte meisterten die an sie gestellten Übungsaufgaben mit Bravour. Ein herzliches Dankeschön an die Kameraden des Bergrettungsdienstes Obertraun sowie weiterer Freiwilliger für die realistische Darstellung der Unfallopfer. Als sehr positiv und gut einsetzbar wurden die zwei Transportwägen, die die Feuerwehr Obertraun durch die ÖBB zur Verfügung gestellt bekommen hat, beurteilt.

2003 mussten verschiedene Autobergungen sowie eine Baggerbergung aus dem Hallstättersee durchgeführt werden.

Am Nachmittag des 30. August 2003 brach im Bereich der ”Goiserer Aussicht” am Sarstein ein Waldbrand aus. Die Feuerwehren Obertraun, St. Agatha und Bad Goisern sowie ein Hubschrauber des Innenministeriums konnten durch gezielte Wasserabwürfe den Brand unter Kontrolle bringen. Leider wurden nicht alle Glutnester beseitigt, sodass am 1. September ein neuerlicher Einsatz erforderlich war. Dabei mussten die Feuerwehrmänner vor Ort den Brand durch Umgraben des Bodens bekämpfen.

 

Am 13. Mai 2004 wurde eine Übung im neuen renovierten Hallstätter Straßentunnel durchgeführt. Unter Annahme eines Verkehrsunfalls mit zwei verunfallten Autos und eines Kleinbusses fuhren die Feuerwehren Hallstatt, Obertraun und St. Agatha zum Einsatz aus. Ebenfalls alarmiert wurden zur gleichen Zeit die Gendarmerie Hallstatt und die umliegenden Dienststellen des Roten Kreuzes. Nach der Erstversorgung der verletzten Personen und Bergung aus den Autowracks durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Roten Kreuzes wurden diese zum Triageplatz des Rettungsdienstes gefahren, wo sich ein weiteres Notarztteam ihrer annahm. Abschließend wurde ein Brandversuch unternommen, der für die Tunnelstützpunktfeuerwehren wichtige Einsatzerkenntnisse aufzeigte (zB: Evakuierung aus den Häusern im Parkterrassenbereich).

Am Montag dem 23.08.2004 um 20.13 Uhr wurden die Feuerwehr Hallstatt, in zweiter Folge auch die FF-Obertraun, zu einem Dachstuhlbrand in Hallstatt gerufen.

An technischen Einsätzen war 2004 unter anderem eine LKW-Bergung im Winter zur BGV Seilbahnstation sowie eine Motorrad-Bergung.

Anfang Februar 2005 war Obertraun aufgrund großer Schneemengen und Lawienenabgängen auf der Straße und per Bahn nicht erreichbar. Die Feuerwehr hielt in dieser Zeit das Depot für Rettungseinsätze besetzt und half beim Lebensmitteltransport mit.

Im August 2005 ereignete sich bei der Werflinger Wand ein schwerer Verkehrsunfall mit verletzen Personen.

AnfangJänner 2006 waren starke Schneefälle im Salzkammergut. Dadurch war es notwendig aufgrund des hohen Schneedrucks das Dach des Lebensmittelgeschäftes abzuschaufeln.

Im Juni 2006 wurde die Koppenpass Straße aufgrund eines starken Unwetters verlegt und Anfang August 2006 musste die Feuerwehr zum Hochwassereinsatz ausrücken.

ImAugust 2006 rückte die Feuerwehr zu einem Brand in der Küche des Gasthauses Höllwirt aus sowie am 27. Dezember 2006 zum Vollbrand einer Jagdhütte in der Krippenau Alm. Die Anreise zur Brandstelle konnte aufgrund des Winters nur durch die Seilbahn und per Skidoo erfolgen. Da angrenzende Latschen in Brand gerieten, musste rund um die Hütte eine Schneise geschlagen werden. Da kein Löschwasser bereit stand, wurde der Latschenbrand mit Schneefräsen gelöscht. Die Hütte selbst wurde kontrolliert niederbrennen gelassen. Am nächsten Morgen wurden vorhandene Glutnester abgelöscht.

Am 19. Jänner 2007 wurde die Feuerwehr in den Morgenstunden zur Räumung eines Baumes von der Straße im Abschnitt Obertraun Reith - Koppenrast aufgrund eines Sturmes gerufen. Nach einer Erkundungsfahrt wurden weitere Bäume und Steine am Koppenpaß entdeckt wodurch die Straße nach Bad Aussee gesperrt wurde. Ebenfalls musste die Straße nach Hallstatt und auch die Zugsverbindung von Obertraun nach Bad Aussee sowie nach Bad Goisern gesperrt werden. Als in den Medien bereits ein Ende des Sturmes angekündigt wurde, fielen in Obertraun die Bäume in Stromleitungen und auf Dächer welche entfernt wurden. Aufgrund des Stromausfalls musste im BSFZ eine Person aus einem Aufzug gerettet werden. Auch ein Wohnwagen wurde wieder aufgerichtet und sicher verwahrt. Die Aufräumarbeiten dauerten mehrere Tage.

Im Mai 2007 löste ein Brandmelder aufgrund technischer Probleme den Alarm im Hallstätter Straßentunnel aus. Anfang Juli 2007 musste die Feuerwehr zu einem Brand in der Kaserne Oberfeld ausrücken. Die Anreise konnte nur mit der Seilbahn der HGV erfolgen.

Am 8. September 2007 musste aufgrund Hochwassers die Feuerwehr Obertraun einen Steg zum Hotel „Haus am See“ bauen, um den Gästen ein Verlassen des Hotels zu ermöglichen.

In der Nacht des Heiligen Abends 2007rückte die FF Obertraun zu einem ungewöhnlichen Einsatz aus. Normalerweise wird zu Weihnachten an einen Brandeinsatz gedacht, diesmal war es jedoch ein Wasserschadeneinsatz. Bei einem Zweitwohnungsbesitzer froren aufgrund einer lang andauernden Kältewelle die Wasser- und Heizungsleitungen ein. Als wieder eingeheizt wurde, tauten die Frostschäden auf und überschwemmten den Keller sowie das Erdgeschoß.

Am 1. März 2008 traf das Sturmtief „Emma“ auch Obertraun. Der Sturm zerstörte einige Dächer bei Privathäusern sowie deckte das Appartementhaus „Dachsten“ komplett ab. Ebenfalls vollkommen zerstört wurde das Strandbadgebäude. Aufgrund eines schwer beschädigten Hauses in Bahnhofsnähe musste der Bahnhofsvorplatz gesperrt werden. Die Aufräumungsarbeiten dauerten einige Tage.

Im Juli 2008 wurde die Feuerwehr zur Rettung eines eingeklemmten Forstarbeiters in den Wald bei der Koppenwinkelalm gerufen.

Am Neujahrstag 2009 musste die Feuerwehr Obertraun mit Unterstützung der Feuerwehr Hallstatt und dem Bergrettungsdienst Obertraun mehrere Stunden eine abgängige ältere Person suchen. Erst später klärte sich der Aufenthalt im Krankenhaus Bad Ischl auf.

Am 18. Februar 2009brach in der Edlinger Villa im 2. Stock ein Brand aus. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Obertraun, Hallstatt und Bad Goisern konnte ein Großbrand verhindert werden.

Ende Februar 2009 war Obertraun aufgrund großer Schneemaßen im Salzkammergut mehrere Tage am Straßenweg abgeschnitten. Die Feuerwehr half bei der Versorgung mit und transportierte die Lebensmittel vom Bahnhof Obertraun zum Lebensmittelgeschäft bzw. zu den Gewerbebetrieben in Obertraun. Außerdem wurde die Lawinenkommission bei der Absprengung einer Lawine unterstützt und Gewerbe-Dächer abgeschaufelt.

In einer Küche im Mehrparteienhaus Obertraun 250 brach am 11. April 2010 ein Brand aus. Durch ein rasches Eingreifen eines Jungfeuerwehrmannes blieb es bei einem Entstehungsbrand. Die Feuerwehren Obertraun und Hallstatt löschten und belüfteten das Haus.

Zu einem schweren Raftingunfall kam es Samstag, den 22. Mai 2010 auf der leicht hochwasserführenden Koppentraun. 2 Raftingboote einer Outdoor-Firma mit insgesamt 13 Teilnehmern fuhren talwärts als ca 1 km vor der Koppenbrüllerhöhle eines der Boote kenterte und die darin befindlichen Personen abgetrieben wurden. Sofort wurden vom Guide des 2. Bootes ein Notruf abgesetzt und die Feuerwehren des Bereiches Bad Aussee alarmiert. Da sich die Unfallstelle auf Obertrauner Gemeindegebiet befand, wurde auch die FF Obertraun sowie die FF Hallstatt alarmiert. Die im Wasser treibenden Personen konnten sich ans Ufer retten, allerdings wurde ein Teilnehmer derart schwer verletzt, dass er vom anwesenden Notarzt reanimiert werden musste. Nach der Stabilisierung wurde die verletzte Person vom Notarzthubschrauber ins LKH Salzburg geflogen.

Am 5. Juli 2010 um 18:30 Uhr gingen aufgrund eines kurzen aber äußerst kräftigen Regenschauers beim Wab Seppn Bühel 2 kleinere Muren ab. Eine davon gefährdete das Wohnhaus der Familie Pressl. Die Feuerwehr Obertraun grub mit dem Gemeinde-Minibagger einen Graben um das Oberflächenwasser abzuleiten und damit die Hangrutschung zu stoppen. Der Schlamm wurde vom Haus entfernt und der Hang mittels Planen und Sandsäcken gesichert.

Am Sonntag den 4. August 2010 gingen nach einem starken Gewitter auf oberösterreichischer und steirischer Seite mehrere Muren ab, die die Weiterfahrt für ca. 30 PKW unmöglich machte. Die Feuerwehr Obertraun reinigte mit Hilfe des Gemeindetraktors die oberösterreichische Seite des Koppenpaßes und befreite 15 PKW. Auf steirischer Seite wurde die Straße für die eingeschlossenen PKW's mit Hilfe der FF Bad Aussee und mehrerer Radlader zur Weiterfahrt auf die oberösterreichische Seite frei gemacht werden.

Am 17. März 2011 wurde ein Fettbrand bekämpft und am 23. März 2011 ein Kaminbrand beim Gasthof Höllwirt. Am 31. März 2011 unterstützte die Feuerwehr Obertraun die Feuerwehr Hallstatt bei den Ablöscharbeiten eines Brandes einer Holzhütte.

In den Morgenstunden des 5. Jänner 2012 kam es im Geräteraum des BSFZ Obertraun zu einem Fehlalarm.

Aufgrund der anhaltenden Schneefälle wurde am 15. Februar 2012 mit den Vorbereitungen für die Lawinensperren begonnen. Die Situation entschärfte sich aber.

Im Feriendorf Obertraun kam es am 25. April 2012 zu einem Fehlalarm. Bei der Kontrolle des Brandmelders konnte kein Brand lokalisiert werden.

Am 5. Juli 2012 wurde ein kleiner Brand im Bereich des Sarsteins entdeckt. Es handelte sich hierbei um einen Baum, der aufgrund starker Sonneneinstrahlung in Brand geriet. Mit einem eigens angeforderten Polizeihubschrauber wurde ein Erkundungsflug durchgeführt sowie der Brand mit den Löschrucksäcken gelöscht.

Leichte Überflutungen bewirkten am 5. September 2012 eine Verunreinigung der Straße zur Dachsteinseilbahn. Ebenfalls musste der Parkplatz beim BSFZ Obertraun gereinigt werden.

Durch rasches Eingreifen der Hausbewohner konnte eine Ausbreitung des Feuers im Garagen / Heizraumbereich eines Wohnhauses am 3. November 2012 verhindert werden. Von den Besitzern wurde der Brand mit Handfeuerlöschern gelöscht, die Feuerwehren Obertraun und Hallstatt kontrollierten auf Hitzenester und belüfteten die Räumlichkeiten.

Am 19. Dezember 2012 wurde die Feuerwehr Obertraun zu Aufräumarbeiten im HGV Gebäude nach einem Fettbrand gerufen. Der Brand konnte bereits durch eine Löschdecke eingedämmt werden.

In der Ortsmitte vor einem Haus mit Ferienwohnungen fing bei einem PKW am 18. März 2013 der Motorraum Feuer. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Anschließend wurde der PKW auf einen sicheren Platz geschoben.

Obwohl es am Vortag noch nicht nach einem Unwetter aussah, stimmte der Wetterbericht. Die Feuerwehr Obertraun begann in der Nacht des 2. Juni 2013 die Hochwasserbekämpfung. Zuerst wurden die Brücken gesperrt. Nach einer weiteren Kontrollfahrt im Ortsgebiet wurde das unglaubliche wahr: Die Köhlerbrücke war weg. Die Brücke wurde Tage später mit Hilfe des Bootes der FF Hallstatt im Hallstättersee geborgen und ans Ufer geschleppt. Auch beim neuen Feriendorf mussten die Personen evakuiert und ein Auto aus einem Graben geborgen werden, weil die Wege überflutet und die Brücken ohne Geländer waren. Am 2. und 3. Juni mussten viele Keller ausgepumpt werden sowie die Häuser mit Sandsäcken gesichert werden. Einigen Bewohnern wurde bei der Verbringung der Gegenstände vom Erdgeschoß ins Obergeschoß geholfen. Nachdem die Aufräumarbeiten in Obertraun beendet waren, unterstützte die Feuerwehr Obertraun die Feuerwehr Hallstatt beim Auspumpen der neuen Parkgarage im Ortsteil Lahn.

Am 18. Juni 2013 ging über dem Salzberg in Hallstatt ein kurzes, jedoch extrem intensives Unwetter mit Hagelschauer nieder. Die Folge war eine für Hallstatt noch nie dagewesene Mure durch den Ort und über den Marktplatz sowie dem Badergraben aufgrund von Verklausungen beim Ausfluss des Mühlbaches in den Hallstättersee. Die Feuerwehr Obertraun unterstützte die Feuerwehr Hallstatt bei den Aufräumarbeiten. Ebenso die anderen Feuerwehren des Abschnittes sowie das Bundesheer halfen mit, um Hallstatt so schnell wie möglich wieder für die Gäste besuchbar zu machen.

Durch ein Überholmanöver prallte ein Motorradfahrer mit am Sozius sitzendem jungen Mädchen gegen einen Traktor am 10. Juli 2013. Die Feuerwehr Obertraun sicherte und räumte anschließend die Unfallstelle.

Durch ein Gewitter mit Sturm musste die Feuerwehr Obertraun am 4. August 2013 zum Freimachen des Koppenpasses von Bäumen und einer Mure ausrücken.

Am 11. August 2013 konnte ein Entstehungsbrand in der Küche eines Mehrparteienhauses durch Eingreifen eines Feuerwehrmannes gelöscht werden. Die Feuerwehr Obertraun und Hallstatt sicherte die Wohnung und belüftete das Haus.

Im Morgengrauen des 11. Oktober 2013 rückte die Feuerwehr Obertraun zum Freimachen der Straße nach einem Sturmschaden aus.

Ein Garagenbrand erforderte am 03. November 2013 den Einsatz der Feuerwehr Obertraun und Hallstatt.

Gleich 2 Mal rückte die Feuerwehr Obertraun in den Morgenstunden des 31. Jänner 2014 zu einem Sturmschaden aus. Beide Male mussten Bäume von der Straße entfernt werden. Bei einem Einsatz musste der Fahrer aus dem PKW geborgen und dem RK übergeben werden. Anschließen wurde die austretende Flüssigkeit gebunden und das Auto von der Straße entfernt.

Am 11. März 2014 unterstützte die Feuerwehr Obertraun die Feuerwehr Hallstatt bei einem Kleinbrand in einem Geschäft am Marktplatz in Hallstatt. Durch das rasche Eingreifen konnte eine Brandkatastrophe in Hallstatt verhindert werden.

Ein Felssturz zerstörte den Altbau des Hauses Obertraun 3 „Seewirt“ in der Nacht des 12. August 2014. Der Felsbrocken durchschlug das Dach sowie zwei Wohnräume, ehe er auf der Terrasse zu liegen kam. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich insgesamt sieben Erwachsene und ein Baby im Haus. Eine 38-jährige Frau wurde leicht verletzt und nach Erstversorgung durch die Gemeindeärztin mit der Rettung in das LKH Bad Ischl eingeliefert. Die anderen Bewohner, welche alle unverletzt blieben, wurden bei Bekannten untergebracht. Zwei vor dem Haus geparkte Pkw wurden leicht, ein Pkw total beschädigt. Die Feuerwehr Bad Goisern durchsuchte das Gebäude nach weiteren Personen mit einer Wärmebildkamera sowie ein Hund der BRD Hallstatt. Der Zutritt zum schwer beschädigten Gebäude wurde anschließend behördlich untersagt. In den nächsten Wochen leistete die Feuerwehr Obertraun den Bewohnern Hilfe beim Betreten des Gebäudes.

Am 27. Dezember 2014 bemerkte ein Hausbesitzer eine Verpuffung im Heizraum und alarmierte die Feuerwehr. Es lag jedoch kein Kaminbrand vor sondern eine Absaugpumpe am Ofen war nicht korrekt eingestellt, daher der Rauchrückstau.

In den Vormittagsstunden des 31. Jänner 2015 rückte die Feuerwehr Obertraun zu einer Fahrzeugbergung im Bereich Osl (obere Ortsmitte) aus. Da das Auto auf einem Verteiler des Energieversorgers zu stehen kam wurde die FF St. Agatha angefordert um mit dem Kran das Auto schonend zu bergen.

 

 

Bilder Brandeinsätze

 

Bilder technische Einsätze

 

 

 

 

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