Notfälle / Tipps

Rettungsgasse

Die Rettungsgasse

Gemeinsam Leben retten

Seit 01. Jänner 2012 gilt die Rettungsgasse!

DI Alois Schedl: Die Rettungsgasse ermöglicht den Rettungskräften auf Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen rascher zum Unfallort zu kommen. Sie hilft mit, die Verkehrssicherheit zu verbessern.

Was ist die Rettungsgasse?

Die Rettungsgasse ist eine freibleibende Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder einer Schnellstraße bzw. Autostraße, die bei Staubildung vorausschauend gebildet werden muss.

Was bringt die Rettungsgasse?

Polizei, Feuerwehr, Rettung sowie Straßen- und Pannendienst dürfen die Rettungsgasse benützen. Sie sind damit um bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfallort als bisher über den Pannenstreifen. Das erhöht die Überlebenschance der Unfallopfer um bis zu 40 Prozent.

Was ich tun muss!

Alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur müssen sich möglichst weit links zur Fahrbahn einordnen. Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur müssen so weit nach rechts wie notwendig. Dabei soll der Pannenstreifen befahren werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts.

Wann gilt die Rettungsgasse?

Ab 1. Jänner 2012 müssen alle Verkehrsteilnehmer wie PKW, Motorräder, LKW oder Busse vorausschauend die Rettungsgasse bei Staubildung oder stockendem Verkehr bilden.

Wo gilt die Rettungsgasse?

Sie gilt auf allen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen in Österreich egal ob zwei-, drei-, oder vierspurig: im Wesentlichen dort, wo eine Vignette benötigt wird. Damit gilt in Österreich das gleiche Prinzip wie in Deutschland, Tschechien, Schweiz und Slowenien.

Was ich noch wissen sollte!

Die Behinderung von Einsatzfahrzeugen sowie widerrechtliches Befahren der Rettungsgasse sind verboten: Strafe bis zu 2.180 Euro!

Weitere Informationen, News, TV-Spot sowie Übungsvideos findest Du auf rettungsgasse.com
Quelle: rettungsgasse.com

Fettbrände

Fettbrände

Die unterschätzte Gefahr in der Küche
Nicht selten ist man während des Kochens abgelenkt von anderen Arbeiten, von Kindern, Fernseher und Co. Die Herdplatte ist eingeschalten, die Pfanne wird immer heißer, das Fett beginnt zu brennen..

Was tun damit nicht mehr passiert?
Das Fett hat sich aufgrund der enormen Hitze selbst entzündet. Würde man diesen Brand nun mit Wasser löschen, so würde es zu einer Fettexplosion kommen. Hierbei würde das Löschwasser schlagartig verdampfen. So würden bei Zugabe von einem Liter Wasser rund 1200 Liter Wasserdampf entstehen. Durch die Verdampfung des Wassers wird auch das brennende Fett aus der Pfanne gerissen und kann so unglaubliche Schäden verursachen.Neben dem Wasser muss es also andere Löschmittel, die einen Fettbrand rasch, sauber und effektiv unter Kontrolle bringen, geben. Feuer braucht Sauerstoff. Nimmt man dem Brand den Sauerstoff durch das Zudecken der Pfanne mit einem Deckel, erlischt das Feuer von selbst. Sobald der Deckel allerdings wieder angehoben wird, kommt es zu einer Rückzündung, da die Hitze noch immer vorhanden ist und nun wieder Sauerstoff dazu kommt. Der Deckel muss also so lange auf der Pfanne bleiben, bis das Fett wieder abgekühlt ist.Eine andere Methode ist der eigens entwickelte Fettbrandlöscher. Dieser beinhaltet vereinfacht ausgedrückt Seifenschaum, der über dem erhitzten Öl eine Sperrschicht bildet. Die weitere Aufnahme von Sauerstoff wird somit verhindert und das Öl wird gleichzeitig gekühlt.

Kurz zusammengefasst:
Brennendes Fett darf niemals mit Wasser gelöscht werden! Ein Deckel bzw. eine Löschdecke oder ein Fettbrandlöscher sind ausreichend und sorgen für einen raschen 
Erfolg!

fett

 

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Verhalten bei Gefahren; Vorbeugender Brandschutz;

 

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